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Ein kürzlich Instagram-Beitrag von The Guardian US , das über 93.000 Likes erhielt, machte auf ein drängendes Problem in Chile aufmerksam – die riesigen Mengen gebrauchter Kleidung, die in das Land verschifft werden. Jedes Jahr importiert Chile rund 60.000 Tonnen von Secondhand-Kleidung und ist damit nach neuesten UN-Zahlen der drittgrößte Importeur dieser Artikel weltweit. Während einige dieser Kleidungsstücke auf Second-Hand-Märkten weiterverkauft werden, landet ein erheblicher Teil, etwa 39.000 Tonnen, illegal in der Atacama-Wüste.

Diese Praxis hat die Region stigmatisiert und sie als einen der schmutzigsten Orte der Welt dargestellt. Ángela Astudillo, Mitbegründerin von Desierto Vestido, einer Nichtregierungsorganisation, die sich der Sensibilisierung für diese Umweltkrise widmet, beschreibt die Situation als schlimm. „Dieser Ort wird als globale Opferzone genutzt, in der Abfälle aus verschiedenen Teilen der Welt ankommen und rund um die Gemeinde Alto Hospicio landen“, erklärt sie. Anwohner in der Nähe der Mülldeponien ertragen den Anblick von Lastwagen, die Müll entladen, und das ständige Einatmen von Rauch aus brennender Kleidung.

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Als Reaktion auf diese Krise arbeitete Desierto Vestido mit Fashion Revolution Brazil und der brasilianischen Werbeagentur Artplan zusammen, um eine Modenschau inmitten des Mülls zu veranstalten. Ziel dieser Veranstaltung mit dem Namen „Atacama Fashion Week 2024“ war es, auf die Umweltauswirkungen von Textilabfällen aufmerksam zu machen und kreative Möglichkeiten zur Wiederverwendung ausrangierter Kleidung aufzuzeigen.

Die Ausstellung zeigte Entwürfe von Maya Ramos, einer Stylistin und bildenden Künstlerin aus São Paulo, Brasilien . Ramos hat jedes Outfit so gestaltet, dass es verschiedene Arten symbolisiert Verschmutzung und ihre Auswirkungen auf die Umwelt. Die Veranstaltung war nicht nur ein modisches Statement, sondern auch eine klare visuelle Darstellung der dringenden Notwendigkeit einer systemischen Änderung im Umgang der Welt mit Textilabfällen.


Der Zustrom von weggeworfener Kleidung in Chili ist Teil eines größeren globalen Problems. Die Modeindustrie ist ein großer Umweltverschmutzer, der für etwa 20 % des Abwassers auf der Erde und 10 % der Treibhausgasemissionen verantwortlich ist. Der Aufstieg der Fast Fashion hat das Problem verschärft, da Verbraucher 60 % mehr Kleidung kaufen als vor zwei Jahrzehnten, was jährlich zu 92 Millionen Tonnen Textilabfällen führt. Ein Großteil dieser Abfälle landet im globalen Süden und führt zu schwerwiegenden ökologischen und sozialen Herausforderungen.

Zu den Bemühungen, das Problem zu bekämpfen, gehören die Verhängung von Geldstrafen durch lokale Behörden in Chile für illegale Entsorgung und die Einführung des „Gesetzes über die erweiterte Verantwortung des Herstellers“, das Importeure für die Abfallbewirtschaftung verantwortlich macht. Allerdings deckt dieses Gesetz Bekleidung und Textilien noch nicht ab, so dass eine erhebliche Lücke bei der Lösung dieses Problems besteht.

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